Exkursion 17.03.2013 "Müritzeum"

Waren/Müritz


Das "Müritzeum" aus der Luft
Es sollte eigentlich ein Ausflug in den Frühling werden, aber der Winter hatte noch alles fest im Griff. Trotzdem folgten 15 Sportfreunde mit Angehörigen und Gästen unserer Einladung.

Nach einer fast zweistündigen Führung durch die Einrichtung waren alle Teilnehmer begeistert und zufrieden. So wurde ein Überblick über die Entstehung der Mecklenburger Seenplatte gegeben und an einprägsamen Beispielen über die Flora und Fauna um die Gewässer herum, die Vielfalt der Natur anschaulich erklärt.
In der Eiszeitkammer
Im Aquarium im Untergeschoss erfolgte eine sachkundige Führung über die Wasserbewohner von der Europäischen Sumpfschildkröte über Schnecken, Krebse bis hin zu fast allen Fischarten unserer Region. Hier versuchte jeder, die Unterschiede von sich ähnelnden Fischen am lebenden Objekt zu erkennen. Eine gute Vorbereitung auf die neue Angelsaison. Im Stillen hat sich so mancher Sportfreund angesichts des Anblickes von kapitalen Stören, Karpfen, Barschen und Bleien für die neue Saison motiviert und seinen Traumfisch wenigstens schon einmal schwimmen sehen...

Ein gemeinsames Mittagessen in gastlicher Atmosphäre beendete den offiziellen Teil. Es war ein gelungener und sehr lehrreicher Auftakt unserer diesjährigen Vereinsarbeit.
An dieser Stelle bedanken wir uns beim Sportfreund Stefan Fröbel für die Organisation dieses schönen Tages.
Egbert fixiert seinen Zielfisch für 2013
Egbert fixiert seinen Zielfisch für 2013
Abschluss in einer gemütlichen Gaststätte

 

Allroundangeln, 24.08.2013

Oder-Spree-Kanal


Ziel dieses gemeinsamen Angeln war es, auch die Angelfischer anzusprechen, denen das Angeln am frühen Morgen nicht so richtigen Spaß macht, die gerne einmal ihre Familien, Verwandte und Bekannte mit bringen möchten und die gerne wieder einmal in die Nacht hinein angeln wollten. Leider war auch hier nur der „harte Kern“ unserer Angelgruppe beim Fischen anzutreffen.

Weil an der vorgesehenen Angelstrecke sehr viele Menschen am und im Wasser waren und wir nicht in dieses bunte Treiben gepasst hätten, fuhren wir kurzerhand an den oberen Teil des Kanals. Sowohl beim Grundangeln, als auch beim Spinnangeln waren keine ernst zu nehmenden Bisse zu erkennen. Der ein oder andere Weißfisch oder Barsch wurde dennoch gefangen. Tauwürmer und Fetzenköder wurden abgefressen. Gegen 21.30 Uhr hatte auch der ausdauerndste Angelfischer sein Zeug eingepackt.

Solche erfolglosen Stunden am Wasser erfüllen dennoch einen guten Zweck. Man hat sich mit gleich Gesinnten am Wasser getroffen, sich in der Natur bewegt und seine Angelmethoden ausprobiert. Schade nur, dass es so wenige waren, die diesen Wert unseres gemeinsamen Angelns so gesehen haben.